The sound of murder
Hin und wieder in nostalgischen Momenten vermisse ich ein klitzekleines bisschen die Zeit, in der das Vogelgezwitscher in unserem Garten noch ein Zeichen grenzenlosen Idylls war.
Das waren die Zeiten, in denen ich die Tschilp-Konzerte am Fenster lehnend mit versonnenem Blick über das Firmament genossen habe, und nicht – wie heute – beim ersten Piepsen von draußen sofort im Panikturbo blitzartig alles unterbreche was ich gerade tue und rausrase in der Hoffnung, jene arme Kreatur zumindest halbwegs lebend aus den Fängen meiner Killermarie befreien zu können, bevor die Beute am Ende wieder stolz als gefiederter Trümmerhaufen unter unserem Wohnzimmertisch aufgebahrt wird.
Naja.
Keine Beziehung ist vollkommen.
5 Comments
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Uih, ja da konnte ich als Kind auch schon ganz schlecht mit umgehen. Unzählige Mäuse und Vögel wurden gerettet. Ein Wunder, dass die Katzis aus meinen Kindertagen die Beute trotzdem immer noch stolz nach Hause gebracht haben, wo ich sie ihnen doch stets abgenommen habe.
… sie wollen doch nur spielen *augen-verdreh*
Selbst Yakima hat schon mal versucht einen Piepmatz durchs Netz zu ziehen. Ich war heilfroh, dass es ihr nicht gelang – lediglich ein paar Federn musste der Kleine lassen. Seither bekommen wir nicht mehr soviel Besuch.
http://fellindianer.info/?p=7157
LG, Michaela
Liebe Daniela,
ja das ist echt die Schattenseite des Daseins als Katzenhotelbetreiber 🙁
Liebe Grüße
Elke
same here …
Hallo Daniela,
da haben wir ja noch Glück unsere Samtpfote ist mit den Piepsern befreundet und macht nur Theater, wenn Wortgestoeber nicht rechtzeitig Futter für die lieben fliegenden Ferkelchen nachfüllt.
LG Pünktchen