Wer (wie ich) Wirsing aus Kindheitstagen nur in verkochter und in Mehlschwitze ertränkter Form kennt, dem sei dieses Gericht dringend ans Herz gelegt – denn es ist mit Möhren, Äpfeln und Wirsing nicht nur politisch-korrekt-saisonal, sondern zudem auch so richtig, richtig lecker und sogar ein klitzekleines bißchen exotisch.

ZUTATEN

  • 100 g Cashewkerne, Paprikapulver o. Cayenne-Pfeffer
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 Möhren
  • 1 halber Kopf Wirsing
  • 2 kleine Äpfel
  • 1 EL Currypaste
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 kleine Dose Kokosmilch (165 ml)
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 2 EL gerösteter Sesam
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Zimt
  • Salz, Chilipulver, Kreuzkümmel
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 EL Kokosöl zum Anbraten

UND LOS GEHT DIE REISE INS LECKERLAND!

Die Cashewkerne grob hacken, mit ein Paprika oder Cayenne-Pfeffer bestäuben, in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten und beiseite stellen.

Die Zwiebel und die Möhren würfeln/stifteln und im heißen Kokosöl in einer großen Pfanne anbrutzeln,  Tomatenmark und Currypaste zugeben und mit 1 Tasse Wasser aufgießen. Den Wirsing in Streifen schneiden, auf die Möhren-Zwiebel-Mischung in die Pfanne geben und mit der Kokosmilch übergieben. Deckel auflegen und ein paar Minuten dünsten lassen. Danach die gewürfelten Äpfel zugeben, 1 Eßl. Zuckerrübensirup im Sud auflösen und den Sesam unterrühren. Mit Zimt, Curry, Salz, Kreuzkümmel und Chili würzen, einen Spritzer Zitronensaft zugeben, kurz umrühren, nochmal aufkochen und feddisch ist die Kiste.

UND AB AUF DEN TELLER!

Vor seiner letzten Reise wird Herr Wirsing dann noch mit den den Cashewkernen bestreut.
Am liebsten esse ich den das Gemüse einfach solo, es passt aber auch prima zu allem möglichen Beilagengedöns wie Reis, Quinoa oder sogar Pasta. Auch gebratener Tofu ist ein prima Wegbegleiter ins Leckerland.


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