Kürbis, Haselnüsse und Muskat klingen auch Anhieb nicht nach der perfekten Zutat für süßes Backwerk, aber in diesen Muffins macht die Kombination eine ziemlich gute Herbst- und Winterfigur und sollte unbedingt ausprobiert werden.

ZUTATEN

  • 300 g Dinkelmehl Typ 630
  • 130 g Bio-Rübenzucker
  • 1 Tütchen Bourbonvanillezucker
  • 1 EL Speisestärke (kann eher unter “optional” verbucht werden, ich habe es nämlich einmal vergessen und der Teig war nur einen Minihauch weniger fest)
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Muskat
  • 260 g Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)
  • 60 g geschmacksneutrales Pflanzenöl
  • 200 g Hokkaido-Kürbis
  • 80 g Haselnüsse (ganze oder bereits gehackt)

Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

SO GEHT’S IM TERRORMIX

Kürbis in den Mixtopf geben, 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern und beiseite stellen, dann genauso mit den Haselnüssen verfahren (falls man keine gehackten Nüsse verwendet).
Die trockenen Zutaten zuerst in den Mixtopf geben, dann Pflanzenmilch und Öl zugießen und dem Ganzen eine Freifahrt über 20 Sekunden bei Stufe 5 spendieren. Kürbis und Nüsse zugeben und nochmal 5 Sekunden auf Stufe 5 vermischen.

SO GEHT’S IM HANDBETRIEB / MIT NORMALEM HANDRÜHRGERÄT

Den Kürbis zerteilen und in einem beliebigen ‘Foodprozessor’ (Vitamix, Moulinette, Küchenmaschine mit Hackmesser…was auch immer bei euch in der Küche steht) häckseln. Die Nüsse grob hacken (oder bereits “fertig gehackte” kaufen). Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, dann Öl und Milch hinzugeben und alles mit dem Handrührgerät (oder, wer genug Muskelkraft hat, mit einem Löffel) zu einem weichen Teig verrühren.

UND SO GEHT’S WEITER!

Den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25 Minuten backen.
(Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, also im Zweifelsfall bitte lieber auf die Stäbchenprobe und nicht auf meine Angaben verlassen.)
Die Menge ergibt 16 kleine Muffins.

Welches finale Beautyprogramm man nun für diese kleinen Backwerke am hübschesten findet, bleibt den persönlichen Vorlieben überlassen. Ich finde Schokoguss und aufgestreute gehackte Haselnüsse verdammt lecker – aber schnöder Puderzucker tut’s auch.


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