Erdnuss-Grünkern mit Preiselbeeren

Im Rahmen meines Vorratskammer-Frühjahrsputzes (“Alles muss raus!”) fielen mir 2 Packungen Grünkern in die Hände, die ich – wie so vieles in diesem Etablissement – vor einer viel zu langen Weile gekauft und nie benutzt habe. Und was genau ich seinerzeit mit den Wildpreiselbeeren vorhatte, die sich in der hintersten Ecke des Schrankes gemütlich an Hirseflocken und getrocknete Erbsen gekuschelt haben, habe ich auch längst vergessen…aber eigentlich könnte man diese beiden Funde doch ganz prima vergesellschaften.

“Warum?”
“Warum NICHT?”

ZUTATEN

  • 120 g Grünkern
  • ca. 350 ml Wasser
  • 1 EL Erdnussbutter
  • 1 TL Ras-El-Hanout *)
  • 3/4 TL Salz
  • 1/2 Cayennepfeffer
  • ca. 2 EL Preiselbeeren

UND SO WIRD’S GEMACHT!

Zuerst den Grünkern in einen Topf geben, mit 350 ml kochendem Wasser übergießen und ca. 1 Stunde stehen lassen. Dann den Herd auf höchste Vollgas-Stufe schalten, Grünkern kurz aufkochen und auf kleiner Flamme ca. 20-30 Minuten köcheln, bis er weich aber bissfest ist. Die Erdnussbutter unterrühren, mit den Gewürzen abschmecken und kurz durchziehen lassen. Wem’s zu trocken ist, der kann auch noch ‘nen Schlag Wasser unterrühren.
Dann auf 2 Portionen aufteilen und mit je 1 Klecks Preiselbeeren servieren.

Dazu passen Tofu-Sesamwürfel und Schmorgurke mit Kokosmilch.
Aber das ist eine andere Rezepte-Geschichte, die ein andermal erzählt werden soll.

Die o.a. Menge macht 2 hungrige Vielfraße satt und zufrieden.

Grünkern ahoi – und weiterhin ran an den Vorratskammer-Staubwedel!

“RAS-EL….WATT?!”

*) Ras-El-Hanout ist eine Gewürzmischung aus dem Mahgreb…die ich in diesem Fall ebenfalls irgendwann gekauft und gründlich habe einstauben lassen. Wer diese Mischung nicht extra kaufen will, kann sich mit ein wenig Kurkuma, Koriander, Pfeffer, Nelken, Kreuzkümmel und Zimt versuchen, je nachdem was der Gewürzschrank so hergibt.


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