Dieses einfache Gericht ist aus vielerlei Gründen eine ziemlich famose Angelegenheit. Da wäre zuallererst einmal die Optik…ein zartes, wunderhübsches, frühlingshaftes Grün. Diese Farbe soll ja beruhigen und entspannen, was meinem strubbeligen Gemüt derzeit ziemlich entgegen kommt.
Dazu kommen die einfachen und gesunden Zutaten – grüne Erbsen enthalten viele B-Vitamine, die eine verlässliche Waffe gegen Müdigkeit sein können und das Nervenkostümchen stärken. Und Proteine sind auch noch drin.
Und last but total not least – diese Erbsencreme ist ratzfatzig hergestellt und schmeckt sowohl warm als Beilage zu Kartoffeln wie auch kalt als leckerer Aufstrich auf einer getoasteten Stulle ganz vorzüglich Zudem hat sie eine sparsame Zutatenliste und kann weitestgehend aus heimischen Zutaten zusammengerührt werden.
Die Menge des Rezeptes ergibt ungefähr 2 Portionen, was mir als Meist-Alleinesser sehr entgegenkommt….so kann ich die quietschgrüne Creme einmal als Püree warm (bspw. zu Bratkartoffeln oder Nudeln) verspachteln und mir am nächsten Tag ein kaltes Abendbrot anrichten und muss dafür insgesamt nur einmal kurz die Pfanne/den Topf schwenken.
ZUTATEN
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
250 g TK-Erbsen
100 ml Gemüsebrühe
Salz, schwarzer Pfeffer
1 TL Zitronensaft
1 geh. TL Joghurt (hier: Kokosjoghurt natur)
2-3 Ästchen Thymian, etwas Kresse
UND SO WIRD’S GEMACHT:
Zwiebeln würfeln, die Knoblauchzehe durch die Presse drücken und beides mit dem Olivenöl in einer beschichteten Pfanne andünsten. Die Erbsen zugeben, mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten weich köcheln. Zusammen mit allen anderen Zutaten (außer der Kresse) zu einer geschmeidigen Creme pürieren und als Beilage, Brotaufstrich oder Pesto verschnabulieren.
Vor dem Servieren gerne, falls vorhanden, mit etwas Kresse garnieren (schmeckt auch ohne).
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